Es gibt Neuigkeiten zur Finanzierung des Verkehrsvorhabens „Westspange“ im Rheinischen Revier. Das geht aus den Ergebnissen des Bund-Länder-Koordinierungsgremiums hervor. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Klaus Voussem:

„Ich freue mich darüber, dass durch das Zusammenwirken der NRW-Koalition eine Lösung zur Finanzierung der „Westspange“ im Rheinischen Revier in Sicht ist. Bis 2024 stellt das Land die Mittel für die Planung zur Verfügung. Bis dahin ist Zeit gewonnen, damit sich Region, Land und Bund über eine alternative Finanzierungsmöglichkeit einigen können. Das bedeutet auch, dass nur ein kleiner Teil der Mittel aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen (InvKG) vorsorglich dafür bereitgestellt werden müssen. Demnach waren alle „Fake-News“ der SPD zu dem Thema in den vergangenen Tagen neben der Spur.
Die „Westspange“ ist vor allem für den Großraum Köln ein wichtiger Faktor. Der überwiegende Teil der S-Bahn-Projekte hängt davon ab. Sogar die Strecke Köln-Gummersbach-Lüdenscheid könnte bei der Realisierung der „Westspange“ zur S-Bahn-Strecke umgewandelt werden, was den Knotenpunkt Köln entlastet und damit auch zu weniger Verspätungen in vielen Teilen Nordrhein-Westfalens führen könnte.
Insgesamt ist dieses Verkehrsvorhaben wichtig für den Wandel und die Transformation der Region und wichtig für ganz Nordrhein-Westfalen.“