Oliver Kehrl zum Antrag für eine Willkommenskultur für das Gründerland NRW:

13.06.2018
NRW wird Gründerland Nummer Eins

Zur heutigen Plenardebatte über den Ausbau der Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmensgründungen erklärt der CDU-Abgeordnete Oliver Kehrl:

„Eine Willkommenskultur, die Gründern den Einstieg in das Leben erleichtert, ist für den Standort Nordrhein-Westfalen unerlässlich. Um unser Land zum Gründerland Nummer Eins zu machen, müssen wir den deutschen Erfindergeist wieder stärken und beleben. Gründer und Startups bilden einen wichtigen und innovativen Wirtschaftszweig in unserer zunehmend digitalisierten Welt. Die Regionen unseres Landes bieten dafür beste Voraussetzungen. Wir schaffen die richtigen Rahmenbedingungen, um Nordrhein-Westfalen zu einem attraktiven Standort für Gründerinnen, Gründer und Startups.

Ziel ist eine möglichst unbürokratische und dezentrale Vergabe, um den oft jungen Gründern den Start möglichst einfach zu machen. Mit einem Gründerstipendium, elektronischer Gewerbeanmeldung und Hilfestellung bei allen relevanten Themen, haben wir ein erstes Update für die Gründerkultur in unserem Land vorgelegt.“

Hintergrund:

Neben den bereits erfolgten Verbesserungen bei der Anmeldung von Gründungen (elektronische Gewerbeanmeldung), der Entbürokratisierung und einer Ausweitung der Mittel durch die NRW.BANK für ihr Venture-Capital-Engagement, wird im Sommer die Richtlinie für das „Gründer-Stipendium NRW“ veröffentlicht. Damit werden 1.000 Gründerin¬nen und Gründer in der „Pre-Seed“- und „Seed“-Phase mit 1.000 Euro im Monat unterstützt. Un¬ser Ziel ist eine neue Gründerzeit in Nordrhein-Westfalen.