Strukturwandel im Rheinischen Revier weiter beschleunigen

05.09.2023
Vor-Ort-Termin der Abgeordneten der CDU-Landtagsfraktion

Mit dem Ausstieg aus dem Braunkohleabbau bis 2030 steht das Rheinische Revier vor großen Herausforderungen. Um sich direkt und persönlich über den Veränderungsprozess und die damit verbundenen Aufgaben zu informieren, haben CDU-Fraktionschef Thorsten Schick und Abgeordnete der CDU-Landtagsfraktion aus dem Rheinischen Revier einen ganzen Tag lang Projekte und Initiativen vor Ort besucht. Im Revier ging es für die Politi-ker unter anderem in den Tagebau Hambach zum Schaufelradbagger und auf die Rekulti-vierungsfläche Sophienhöhe und zu Projekt-Strukturwandelflächen. Die Abgeordneten warfen einen Blick in den Tagebau Garzweiler II, besuchten die Umsiedlungsstandorte sowie den Kraftwerksstandort Frimmersdorf. Dazu erklärt CDU-Fraktionschef Thorsten Schick:

Thorsten Schick: „Der Ausstieg aus dem Braunkohle-Tagebau soll deutlich früher als ge-plant erfolgen, nämlich schon 2030. Der ohnehin komplexe Strukturwandel im Rheinischen Revier ist damit noch einmal beschleunigt worden. Deshalb müssen die Genehmigungs-verfahren schneller und Förderprogramme vereinfacht werden. Hier werden Dörfer umge-siedelt, die Tagebaue werden zukünftig mit Wasser verfüllt. Dadurch können sich attrakti-ve Landschaften bilden. Wir müssen uns aber auch damit beschäftigen, wie der Struktur-wandel in neue Arbeitsplätze münden kann. Das ist enorm wichtig, denn die Menschen, die hier leben, müssen auch zukünftig attraktive Arbeitsbedingungen vorfinden – und dafür muss es hier neue Arbeitsplätze geben.“

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