Nordrhein-Westfalen macht einen weiteren großen Schritt in die digitale Zukunft seiner Schulen. Schulministerin Dorothee Feller hat heute den Startschuss für eine landesweite KI-Offensive gegeben. Die im Projekt gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern entwickelten KI-Lernhelfer stehen ab sofort allen Schulen in NRW zur Verfügung. Dazu die schulpolitischen Sprecherinnen der Fraktionen von CDU und GRÜNEN im nordrhein-westfälischen Landtag, Claudia Schlottmann und Lena Zingsheim-Zobel:

Claudia Schlottmann (CDU): „Diese KI-Offensive ist genau das, was unsere Schulen jetzt brauchen. Mit den neuen KI-Lernhelfern, dem Beginn des landesweiten Roll-Outs von ‚Telli‘ und den Fortbildungen stellt das Schulministerium zur richtigen Zeit die richtigen Weichen. NRW setzt damit auf klare Regeln, sichere Technik und spürbare Unterstützung für Unterricht und Schulführung. Die Schulen bekommen einen einfachen und sicheren Zugang zu starken KI-Werkzeugen und die Lehrerinnen und Lehrer werden im Alltag entlastet, etwa beim Schreiben von Elternbriefen oder bei der Vorbereitung von Konferenzen. So macht KI in Nordrhein-Westfalen Lernen besser und hilft unseren Schulen, sich weiterzuentwickeln.“

Lena Zingsheim-Zobel (Grüne): „Die Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt für eine moderne und gerechte Bildungslandschaft in Nordrhein-Westfalen. Mit den KIMADU-Agenten und dem Chatbot Telli stellen wir den Schulen datenschutzkonforme, pädagogisch geprüfte Werkzeuge bereit, die Lernen individualisieren, so dass gezielter auf die einzelnen Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern eingegangen werden kann. Außerdem kann KI Lehrkräfte sowie Schulleiterinnen und Schulleiter bei Verwaltungsaufgaben entlasten, dadurch bleibt ihnen mehr Zeit für die pädagogische Arbeit. Es ist gut, dass der Einsatz von KI wissenschaftlich begleitet wird und Lehrkräfte durch die KI-Skilling-Initiative gezielt qualifiziert werden. So schaffen wir einen sicheren und verantwortungsvollen Rahmen, in dem alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte von den Chancen der Digitalisierung profitieren können.“