
Zum heutigen Bericht der Landesregierung im Innenausschuss über die neue Studie der Ruhr-Universität Bochum zum Thema Gewalt gegen Einsatzkräfte erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Christos Katzidis:
„Die Gewalt gegen Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr oder auch der Polizei und die damit zum Ausdruck gebrachte Respektlosigkeit sind ein besorgniserregendes Phänomen unserer Zeit. Zugleich sind sie ein ernst zu nehmendes gesellschaftliches Problem. Angriffe auf diejenigen, die uns schützen oder retten wollen, sind völlig inakzeptabel.
Die Zahlen der neuen Studie der Ruhr-Universität Bochum und die polizeilichen Erkenntnisse erfordern ein Zusammenwirken aller Akteure. Daher ist aus Sicht der CDU-Landtagsfraktion ein richtiger und wichtiger Schritt, dass alle Beteiligten gemeinsam bestehende Maßnahmen gezielt anpassen und weitere Vorkehrungen treffen, die Gewalt gegen Einsatzkräfte wirksam zu reduzieren.
Neben konkreten Maßnahmen wie Deeskalationstraining oder Selbstverteidigung, die in die Aus- und Fortbildung der Einsatzkräfte integriert werden, sind auch bestehende Meldewege in den Blick zu nehmen und auf ihre Akzeptanz zu überprüfen, um schnellst möglich zu reagieren.
Wir werden die Beteiligten, wie den Verband der Feuerwehren, die Vertreter der Rettungsdienste, die kommunalen Spitzenverbände und die Landesregierung, in ihrem Vorhaben die Rettungskräfte zu schützen, bestmöglich, unterstützen. Die bereits bestehende gute Zusammenarbeit wollen wir weiter intensivieren, um Synergieeffekte für alle beteiligten Behörden zu nutzen.“
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