
Menschen aus anderen Ländern bestmöglich in Nordrhein-Westfalen zu integrieren, ist ein zentrales Anliegen der NRW-Koalition. Um die kommunale Integrationsarbeit für Menschen aus Südosteuropa weiter zu stärken, erhalten jetzt 21 Orte mit hoher Zuwanderung von 2020 bis 2022 zusammen fünf Millionen Euro jährlich. Dazu die integrationspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Heike Wermer:
„Nordrhein-Westfalen ist Motor und Vorbild für die Einwanderungs-, Flüchtlings- und Integrationspolitik in ganz Deutschland. Wir setzen hier als NRW-Koalition gezielt auf die vier Säulen Sprache, Bildung, Arbeit und Wertevermittlung. Die Kommunalen Integrationszentren sind Schaltstellen für die Integrationsarbeit vor Ort und erhalten deshalb für ihre Arbeit zusätzliche finanzielle Unterstützung. Fünf Millionen Euro jährlich investiert die NRW-Koalition in den Jahren 2020 bis 2022, um Kommunen bei der Integration von Südosteuropäern zu unterstützen. Diese insgesamt 15 Millionen Euro sind eine gute und richtige Investition.
Deutsch lernen, eine Arbeit finden, die lokalen Behörden, Kitas, Schulen und Freizeitangebote kennenlernen - oft kommen die Menschen aus Südosteuropa aus schwierigen Verhältnissen zu uns und stehen auch hier vor besonderen Herausforderungen. Durch das Förderprogramm soll die Teilhabe und Integration von Menschen aus Südosteuropa lokal gestärkt werden. Die Integrationsarbeit umfasst Beratung bei der Kitaplatz-Suche oder passenden Schule, gibt Hilfestellung beim Kontakt mit Behörden, Versicherungen oder medizinischen Fragen. Mit dem neuen Förderprogramm und den bundesweit einzigartigen Kommunalen Integrationszentren wird es leichter fallen, die Neuzugewanderten in allen Lebensbereichen zu unterstützen und schnell in unsere Gesellschaft und unseren Arbeitsmarkt zu integrieren. Mein herzlicher Dank gilt allen Menschen, die sich täglich vor Ort dieser wichtigen Arbeit für unsere Gesellschaft widmen.“
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