Bauen wird schneller, günstiger und einfacher – barrierefreies Wohnen wird Standard

04.05.2018
Presseinformation
Schrumpf und Preuß zur Anhörung zur neuen Landesbauordnung

In der heutigen Anhörung im Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen ging es um die neue Landesbauordnung. Dazu erklären der baupolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Fabian Schrumpf und der sozialpolitische Sprecher Peter Preuß:

Fabian Schrumpf: „Wir freuen uns, dass die neue Landesbauordnung große Zustimmung bei den Experten aus den Bereichen Kommunales, Bauen und Wohnen, findet. Die Sachverständigen haben unseren Ansatz heute in der Anhörung bestätigt.  Wir machen das Bauen in Nordrhein-Westfalen schneller, indem wir Genehmigungsverfahren beschleunigen. Mit der Digitalisierung dieser Verfahren machen wir das Bauen einfacher und günstiger. Zudem stärkt die NRW-Koalition nachhaltige Verfahren, wie das Bauen mit Holz oder auch die Schaffung flexiblerer Stellplatzmodelle. Gut funktionierende Regelungen, wie das „Freistellungsverfahren“ bleiben erhalten. Insgesamt gestalten wir die neue Landesbauordnung modern und fair für alle Beteiligten am Bau. Dabei haben wir auch die sozialen Aspekte, wie barrierefreies Wohnen, genau in den Blick genommen. Damit sind wir auf dem richtigen Weg zu mehr Bauen, günstigerem Wohnen und mehr Heimat für die Menschen in Nordrhein-Westfalen.“

Peter Preuß: „Wir machen barrierefreies Wohnen zum Standard in Nordrhein-Westfalen. Unter Rot-Grün wurde eine verbindliche Quote für rollstuhlgerechtes Wohnen eingeführt. Diese starre Regelung ging an der Lebenswirklichkeit vorbei und hat Bauherren vor höhere Kosten und Probleme gestellt. Die NRW-Koalition ersetzt diese Quote jetzt durch einen ganzheitlichen Ansatz unter dem Begriff „Wohnungen für’s Leben“. Das bedeutet, jede Wohnung bekommt einen Mindeststandard an Barrierefreiheit. Zudem wird der Bau von rollstuhlgerechtem Wohnraum, speziell und am Bedarf orientiert, gefördert. Im Ergebnis bedeutet das: Mehr Barrierefreiheit für Nordrhein-Westfalen.Wir schaffen die Voraussetzungen für Menschen mit Kleinkindern, für ältere Menschen und diejenigen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, ungehindert am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.“

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