„Ein überparteilicher Kämpfer für die Belange des Parlaments“

24.05.2022
Bodo Löttgen zur erneuten Nominierung von André Kuper für das Amt des Landtagspräsidenten

Die Abgeordneten der CDU-Landtagsfraktion haben in ihrer Fraktionssitzung am heutigen Dienstag einstimmig den bisherigen Landtagspräsidenten André Kuper erneut für dieses Amt nominiert. Dazu erklärt unser Fraktionsvorsitzender Bodo Löttgen:
„André Kuper hat sich in den vergangenen fünf Jahren als unermüdlicher Kämpfer für die Belange und Rechte des Parlaments und als würdiger Repräsentant des hohen Hauses erwiesen. Er hat sein Amt souverän, überparteilich und unabhängig ausgefüllt und sich fraktionsübergreifend großen Respekt unter den Parlamentarierinnen und Parlamentariern verdient.

Er hat die Modernisierung des Landtags auf den Weg gebracht. Vor allem jungen Menschen hat er den Zugang zur Demokratie geebnet, die parlamentarische Arbeit für sie nahbarer und erlebbarer gemacht. Insbesondere im Krisenmodus während der Corona-Pandemie hat André Kuper einen kühlen Kopf, eine ruhige Hand, Gespür und Rückgrat bewiesen – sei es bei der professionellen Aufrechterhaltung des parlamentarischen Betriebs oder der Verteidigung unserer demokratischen Werte, als diese infrage gestellt wurden, nach außen. In vielen schweren Momenten hat er richtige und kluge Worte gefunden.

André Kuper streitet leidenschaftlich für ein selbstbewusstes Parlament und eine starke Demokratie. Wir als CDU-Landtagsfraktion finden, er sollte auch in den kommenden Jahren das Gesicht des Landtags NRW bleiben, und schlagen ihn daher für die kommende Plenarsitzung zur Wahl vor.“

Zur Person: André Kuper ist bei der Landtagswahl erneut direkt gewählt worden und somit erneut Mitglied der CDU-Fraktion im Landtag NRW, dem er seit 2012 angehört. Er wurde am 14. Dezember 1960 geboren in Wiedenbrück, heute lebt er in Rietberg, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Der Diplom-Verwaltungs- und Betriebswirt war von 1997 bis 2012 Bürgermeister in seiner Heimat, zuvor Dozent für Betriebswirtschaft am Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Bielefeld.

Autoren