
Dezentrale Übungsgelände für die Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen waren heute Thema im Landtag. Dazu erklärt der Abgeordnete Thomas Schnelle
„Wir wollen für unsere Feuerwehren die bestmögliche Aus- und Fortbildung sicherstellen. Die über 80.000 Freiwilligen riskieren im Einsatz ihr eigenes Leben, um das anderer zu schützen. Dafür danken wir den Einsatzkräften herzlich und sprechen Ihnen unseren Respekt aus.
Es ist für uns von hoher Wichtigkeit, dass Feuerwehrfrauen und -männer bestmöglich vorbereitet in ihre risikoreichen Einsätze gehen. Die Anzahl der Brände in Nordrhein-Westfalen geht stetig zurück. Das ist gut – aber es bedeutet gleichzeitig weniger Praxiserfahrung für die Feuerwehrangehörigen in unserem Land. Deswegen brauchen wir dezentrale Gelände in ganz Nordrhein-Westfalen, auf denen genau diese Praxiserfahrung durch Übungen vermittelt werden kann.
Weitere Übungsgelände bieten darüber hinaus Möglichkeiten einer gemeinsamen Nutzung beispielweise durch die Feuerwehr und die Polizei. Wir unterstützen die Kommunen bei der Schaffung solcher Übungsgelände und prüfen, wie das Land dafür Anreize schaffen kann. Dabei sprechen wir mit allen beteiligten Akteuren: den Feuerwehren, den Kommunen und Fachleuten.“
Empfehlen Sie uns!