
Sehr geehrte Damen und Herren!
Herausforderungen Energiewende beherrscht mittlerweile jeder im Schlaf.
1. Bezahlbarer Strom für Wirtschaft und Verbraucher
2. Zuverlässig zu jeder Sekunde
3. Senkung des CO2-Ausstoßes weltweit
Hinzufügen:
Akzeptanz
Realisierbarkeit - technisch, zeitlich!
Solarstrom spielt wichtige Rolle
NRW in den letzten Jahren zu wenig passiert, Rot-Grün hat sich dermaßen auf Windkraft fixiert, dass sie den Solarstrom fast vergessen haben.
In Sonntagsreden und Absichtserklärungen hat man die PV gelegentlich vorkommen lassen,
Doch: Ausbau ist viel zu wenig passiert!
In NRW 2017 259,2 kwP PV je 1000 Einwohnern ist installiert.
Hessen mit 312,2 kwP je 1000 Einwohner 20% höhere PV je EW installiert
Rheinland-Pfalz 516 kwP je 1000 Einwohner 99% höhere PV-Prod je EW als NRW installiert
Aha, werden Sie sagen, Sonnenverwöhnte Weinbauregionen südlicher Bundesländer haben bessere Bedingungen für PV!
Nein, da liegen sie falsch:
Selbst im nördlichen Nachbarland Niedersachsen wird mit 470,3 kwP je 1000 Einwohner 81% PV je Einwohner installiert
Dabei könnten wir in NRW viel mehr PV-Strom erzeugen!
Und die Spatzen pfeifen es von den Dächern:
Das neu aufgelegte NRW-Solarkataster zeigt:
Auf NRW-Dächern schlummert ein riesiges Energiepotential.
Bei der Umsetzung aller Photovoltaik-Potenziale könnte eine
Einsparung von rund 30 Millionen Tonnen CO2 allein in der
Stromerzeugung erzielt werden. Das entspricht etwa zehn Prozent des
heutigen Treibhausgas-Ausstoßes in NRW!
Es ist höchste Zeit, das Solarstrompotenzial auf NRW-Dächern zu nutzen!
11 Mio Dächer,
4000 Landeseigene Gebäude
Supermarktparkplätze
Tausende Kommunale Gebäude
In meiner Heimatstadt Sendenhorst im Kreis Warendorf haben Bürger und Stadt schon 2011 eine Bürgerenergiegenossenschaft gegründet. Man hat alle kommunalen Gebäude unter die Lupe genommen und geeignete Dachflächen bestimmt.
Die Stadt stellt diese Dachflächen von Schulen, Turnhallen und anderen kommunalen Gebäuden zur Verfügung, die Bürgerenergiegenossenschaft packt mit einer Fachfirma eine PV-Anlage drauf und und die Mitglieder freuen sich, dass das Modell wirtschaftlich ist.
Wenn PV sich für Bürgerenergiegenossenschaften rechnet, dann auch für Unternehmer, Landwirte - die schon heute einen maßgeblichen Anteil zum PV-Stroms in NRW auf ihren Stallgebäuden und Scheunen leisten, und natürlich für Hauseigentümer:
-Eigenheimbesitzer-Vermieter
Bessere Rahmenbedingungen Mieterstrom, damit auch Mieter von der Energiewende profitieren können.
Gute Anhörung, Auswertung läuft noch: klare Botschaft: auf Bundesebene muss für weniger Bürokratie und deutliche Vereinfachung bei Mieterstrommodellen gesorgt werden!
Wichtig bei PV-Ausbau:
Speicher! Ob dezentrale Kleinspeicher in den Gebäuden, die Kopplung mit einer landesgefördeten Wallbox für E-Fahrzeuge oder mit Grossanlagen wie die von der Landesregierung ins Gespräch gebrachten Flüssigsalzspeicher im Rheinischen Revier, oder auch Pumpspeicheranlagen:
Leistungsfähige Speicherung ist Grundlage für sinnvollen Einsatz von PV und anderen wetteranhängigen Energieformen.
NRW-Koalition Bedeutung der Speicher für die Energiewende erkannt / massive Erhöhung Haushaltstitel für Speicherausbau und -Forschung!
PV Zugpferd der Energiewende!
=> Riesenchance auch für Bürger in unseren Städten, Beitrag zur Energiewende zu leisten!
PV Multitalent der Energiewende
Ergänzung zu Wind, KWK, Erdwärme, Möglichkeit der Vernetzung z.B. mit EMobilität und Wärme.
Tolle Technik, die funktioniert!
Und vor allem: Hohe Akzeptanz in der Bevölkerung!
Keine Emmissionen, keine Störung des Landschaftsbildes, kein Flächenverbrauch!
Denn für Solarkraftwerke stehen nahezu unbegrenzt Dachflächen in NRW zu Verfügung!
Mit unserem Antrag geben wir den Startschuss für die Aufholjagd für mehr Photovoltaik auf Nordrhein-westfälischen Dächern!
Hauseigentümer, Handwerks- und Industriebetriebe, Landwirte und Land und Kommunen als Gebäudeeigentümer gemeinsam erreichen!
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