Immenser Interessenkonflikt

20.04.2017

Die Rheinische Post berichtet heute über Verhandlungen des Inspekteurs der Landespolizei NRW mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall über ein Beschäftigungsverhältnis. In einer Kleinen Anfrage fordert die CDU-Fraktion die Landesregierung nun auf, den Sachverhalt aufzuklären. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Theo Kruse:

„Wie konnte man es zulassen, dass ausgerechnet der für Beschaffung zuständige Polizeiinspekteur mit einem der größten Zulieferer der Landespolizei über einen neuen Job verhandelt? Hier liegt ein immenser Interessenkonflikt vor. Das Innenministerium scheint sich um den damit verbundenen Vertrauensverlust in der Bevölkerung gar nicht zu scheren. Die Landesregierung muss den Sachverhalt unverzüglich und umfassend aufklären. Schmallippige Pressestatements akzeptieren wir nicht.“