Krauß/Dudas/Postma: „Praktisch und umweltfreundlich – P+R-Stationen weiterentwickeln"

30.01.2025
Gemeinsame Presseerklärung der Fraktionen von CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen

Park+Ride-Anlagen und Mobilstationen sind wichtige Schnittstellen zwischen dem privaten Autoverkehr und dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Mit der bestehenden Infrastruktur an P+R-Parkplätzen gibt es bereits ein grundlegend flächendeckendes Mobilitätsangebot für viele Pendlerinnen und Pendler in Nordrhein-Westfalen. Allerdings sind die Anlagen sehr unterschiedlich ausgestattet. Die Fraktionen von CDU, SPD und Grünen haben an diesem Donnerstag eine gemeinsame Initiative auf den Weg gebracht, um das Angebot gemeinsam mit den zuständigen Kommunen und Zweckverbänden weiterzuentwickeln. Dazu erklären Oliver Krauß, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Gordan Dudas, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW, und Laura Postma, Sprecherin für Öffentlichen Nahverkehr der Grünen Landtagsfraktion:

Oliver Krauß: „Rund fünf Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen pendeln über die örtlichen Grenzen hinweg zur Arbeit. Park+Ride-Parkplätze sowie Mobilstationen sind wichtige Umsteigepunkte, die an Attraktivität gewinnen, je besser das Angebot von ÖPNV und SPNV ist. In den Umweltverbund einzusteigen, ist sozial und ökologisch. Diese Anlagen weiterzuentwickeln, dafür votiert unser Antrag. Es geht um den Komfort, auszusteigen und einzusteigen: über Verkehrsträger hinweg. Und es geht um die Rentabilität, das zu tun: zeitlich, ökonomisch und verlässlich.“

Gordan Dudas: „Gut ausgebaute, ansprechende und sichere P+R-Anlagen sind ein Baustein für eine gute Anbindung an Bus und Bahn. Durch passgenaue Lösungen muss dafür gesorgt werden, dass berufstätige Familien bestmöglich in den Tag starten. Dabei spielt auch eine zukunftsgerichtete, moderne und digitale Ausstattung eine zentrale Rolle, etwa um Verfügbarkeit und Auslastung der Anlagen vor und während der Anreise auszuweisen.“

Laura Postma: „Park+Ride-Anlagen machen das Leben einfacher und umweltfreundlicher. Mehr als 60.000 Plätze stehen für Pendlerinnen und Pendler in NRW schon bereit und erleichtern zum Beispiel den Weg zur Arbeit durch einfachen Wechsel zwischen Bus oder Bahn und dem eigenen Auto. Viele P+R-Anlagen sind bereits mit den noch vielseitigeren Mobilstationen, an denen zum Beispiel auch Räder ausgeliehen werden können, verknüpft. Wir wollen, dass noch mehr P+R-Anlagen gebaut und vorhandene moderner, digitaler und barrierefrei werden.“

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