Zu einem Gedankenaustausch über die Kulturpolitik in Nordrhein-Westfalen traf Armin Laschet heute den Vorstandsvorsitzenden des Kulturrats Nordrhein-Westfalen, Bundesminister a.D. Gerhart R. Baum und den stellvertretenden Kulturratsvorsitzenden Reinhard Knoll. Aus diesem Anlass erklärt der CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende:
„Die rot-grüne Landesregierung hat die Kulturpolitik zur Nebensache degradiert. Der skandalöse Verkauf von Kunstwerken aus dem Portigon-Besitz war ein trauriger Tiefpunkt. Mit uns wird Kultur auch politisch wieder wichtig werden. Wir wollen Rahmenbedingungen setzen und verbessern, in denen sich kulturelles Leben in allen Landesteilen wieder entfalten kann.
Kultur muss in Nordrhein-Westfalen in allen Landesteilen, für alle Generationen und in allen Sparten erlebbar sein. Deshalb wollen wir die Maßnahmen der kulturellen Bildung verstärken, die Bibliotheken fördern und perspektivisch Kindern und Jugendlichen ermöglichen, Landeseinrichtungen wie beispielweise Museen und Erinnerungsorte sowie durch einen neuen Theaterpakt künftig auch kommunale Theater und Opern kostenfrei zu besuchen. Weil für uns Landesgeschichte und Landesidentität untrennbar zusammen gehören, werden wir die Idee eines „Hauses der Geschichte Nordrhein-Westfalens“ in unmittelbarer Nähe zum Landtag wieder aufgreifen.
Nach sieben verlorenen Jahren wollen wir an die erfolgreiche Kulturpolitik der Jahre 2005-2010 anknüpfen und einen neuerlichen kulturpolitischen Aufbruch wagen. Den Kahlschlag der Landesregierung in der Denkmalpflege werden wir rückgängig machen und die Mittel zum kulturellen Substanzerhalt erhöhen.“
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