Mehr Sicherheit auf unseren Straßen – weniger Unfalltote

23.02.2018
Presseinformation
Klaus Voussem und Christos Katzidis zur Verkehrsunfallstatistik

Die Zahl der Unfalltoten in Nordrhein-Westfalen ist zurückgegangen. Das hat Innenminister Herbert Reul heute in seinem Bericht zur Verkehrsunfallstatistik bekannt gegeben. Wir möchten unsere Straßen in Zukunft allerdings noch sicherer machen. Dazu erklären der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Klaus Voussem, und der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Christos Katzidis:

Klaus Voussem: „Die heute veröffentlichten Verkehrsunfallzahlen für das Jahr 2017 zeigen einen erfreulich rückläufigen Trend. Dennoch gilt: Jeder Verkehrstote und Schwerverletzte ist einer zu viel. Mit der konsequenten Weiterverfolgung des Maßnahmenkatalogs des Verkehrssicherheitsprogramms NRW halten wir an den ambitioniertes Ziel der „Vision Zero“ fest, indem  wir das Gesamtsystem Verkehr so verändern wollen, dass niemand bei Verkehrsunfällen schwer verletzt oder gar getötet wird. Diese „Vision Zero“ ist das Fernziel; die Reduktion der Zahl der Verkehrstoten um 10 Prozent und die Verringerung der Verletztenzahlen im vergangenen Jahr ist ein messbarer Erfolg des Programms.“

Christos Katzidis: „Wir brauchen Mechanismen, die schwere LKW-Unfälle reduzieren. Ein Anstieg um 44 Prozent in den vergangenen fünf Jahren zeigt, dass wir an der Stelle ein massives Problem haben. Notfallbremsassistenten in Lastkraftwagen können Leben retten. Daher sind wir mit dem Innenminister einer Meinung, dass die Vorschriften für dieses Systeme verschärft werden müssen. Sie dürfen nicht mehr vom Fahrer abgeschaltet werden können. Wir befürworten mehr Kontrollen durch die Polizei auf unseren Straßen, sowohl im Bereich des Güterverkehrs, als auch bei Autofahrern. Übermüdung oder Ablenkung durch Mobiltelefone dürfen nicht weiter Ursache für den Tod von Menschen sein.“

Themen

Autoren