NRW-Koalition löst Wahlversprechen ein: Mehr Studierende bei der Polizei NRW

30.08.2017
Presseinformation
Christos Katzidis zur Einstellung der Kommissaranwärterinnen und -anwärtern:

Zur Einstellung von 2.300 Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärtern für die Polizei Nordrhein-Westfalen erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU Landtagsfraktion, Christos Katzidis:

„Am 1. September beginnen in Nordrhein-Westfalen 2.300 Studierende ihr Studium bei der Polizei. Damit löst die neue Landesregierung nach der Abschaffung der Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte ein weiteres Wahlversprechen ein. Wie im Koalitionsvertrag angekündigt, werden die Einstellungszahlen noch in diesem Jahr von 2.000 auf 2.300 Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter erhöht.

Die Einhaltung dieser, im Koalitionsvertrag gegebenen Zusage, ist der erste richtige und wichtige Schritt, um der angespannten Personallage bei der nordrhein-westfälischen Polizei zu begegnen und mehr Polizistinnen und Polizisten auf die Straße zu bringen. Die gestrigen Äußerungen des stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Fraktion, Thomas Kutschaty, erweisen sich heute als ein uninspirierter und misslungener Versuch, die Fehlentscheidungen der rot-grünen Vorgängerregierung bei der NRW-Koalition abzuladen.

Um die hohe Zahl der Pensionierungen in den nächsten Jahren zu kompensieren, werden wir dieses Einstellungsniveau von 2.300 Beamtinnen und Beamten mindestens bis 2022 beibehalten. Ab dem kommenden Jahr werden darüber hinaus, ebenfalls bis 2022, jährlich 500 zusätzliche Stellen für Tarifbeschäftigte als Polizeiverwaltungsassistenten geschaffen, um unsere Polizei von Verwaltungstätigkeiten zu entlasten. Bereits spürbar wirksam ist die durch Innenminister Herbert Reul angeordnete Beendigung des unsäglichen ressourcenbindenden sogenannten „Blitzmarathons“ und die vorgezogene Einstellung von 100 der für 2018 vorgesehenen 500 Polizeiverwaltungsassistenten. Die NRW-Koalition steht zu ihrem Wort und verfolgt konsequent ihr Ziel, unsere Polizei personell, technisch, organisatorisch und rechtlich zu stärken, damit sie leistungsstarker Partner unserer Bürgerinnen und Bürger bleibt.“

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