Videokonferenz ist wichtiges Tool für Distanzunterricht

21.01.2021
Claudia Schlottmann über LOGINEO-Erweiterung

Ab sofort steht den Schulen in Nordrhein-Westfalen für die Organisation und Gestaltung des Distanzunterrichts ein eigenes Videokonferenztool zur Verfügung. Die Funktion ist in den LOGINEO NRW Messenger integriert und kann von den Schulen jetzt freigeschaltet werden, wie Schulministerin Yvonne Gebauer heute mitteilte. Dazu unsere bildungspolitische Sprecherin Claudia Schlottmann:

„Das neue Videotool bietet Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit, ihre Schülerinnen und Schüler nun auch zu Videokonferenzen einzuladen und Chaträume zu erstellen. Auf diesem Wege können im direkten Austausch mit- und untereinander Unterrichtsinhalte vermittelt und diskutiert, Aufgaben besprochen und Fragen unmittelbar beantwortet werden. Auch Bildschirmpräsentationen können über diese Funktion geteilt werden. Ich freue mich, dass die Schulen nun ein komplettes und für sie kostenloses Angebot für die Gestaltung eines guten digitalen Distanzunterrichts erhalten. Besonders wichtig finde ich, dass hier der Datenschutz und die Datensicherheit von Kindern höchste Priorität haben, die Kommunikation erfolgt verschlüsselt. Die Schulen erhalten mit dem wichtigen neuen Videokonferenztool eine sichere Möglichkeit für den Austausch von Angesicht zu Angesicht in Zeiten, in denen dies derzeit nur digital per Video möglich ist.“

Hintergrund:
Das Schulministerium NRW hat in den vergangenen Jahren ein umfassendes, kostenloses Angebot für das digitale Lehren, Lernen und Arbeiten in den Schulen entwickelt. Dazu gehören die Schulplattform LOGINEO NRW, die die schulische Organisation und rechtssichere Kommunikation in den Schulen unterstützt, die digitale Lernplattform LOGINEO NRW Lernmanagementsystem sowie der LOGINEO NRW Messenger für den digitalen Austausch zwischen Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern, der nun durch das Videokonferenztool ergänzt wurde.