Wissenschaftsministerin Ina Brandes hat heute verkündet, dass durch den Zuschuss der schwarz-grünen Landesregierung die Studierendenwerke ab Juni die Mensapreise auf das Vorjahresniveau senken und weitere, geplante Erhöhungen in diesem Jahr ausbleiben. Dazu erklären Tom Brüntrup, Mitglied im Wissenschaftsausschuss für die CDU-Fraktion, und Julia Eisentraut, Sprecherin für Wissenschaft der GRÜNEN Landtagsfraktion:
Tom Brüntrup: „Ein Mensaessen wird für alle Studentinnen und Studenten bezahlbar bleiben. Als schwarz-grüne Koalition haben wir unser Versprechen aus dem Koalitionsvertrag gehalten und dieses Jahr die Zuschüsse auf über 46 Mio. Euro erhöht. Und wir sorgen mit den Ausgleichszahlungen für gestiegene Lebensmittel jetzt dafür, dass die Preise in Mensen und Cafés der Studierendenwerke ab Juni wieder auf das Niveau von Ende 2022 sinken. Sämtliche für 2023 geplanten Preiserhöhungen werden ausgesetzt. Es ist ein gutes Signal, dass sich Ministerin Ina Brandes auch heute noch einmal sehr klar vor die Studierendenwerke gestellt und ein erfreuliches gemeinsames Ergebnis verkündet hat. Zusammen mit den Ausgleichszahlungen für gestiegene Lebensmittelpreise und Energiekosten sowie den Investitionskostenzuschüssen stellen wir den Studierendenwerken in Nordrhein-Westfalen mehr Förderung zur Verfügung als je zuvor."
Julia Eisentraut: „Gestiegene Energiekosten, Inflation, Mieten: Auch Studierende leiden unter den gestiegenen und hohen Lebenshaltungskosten. Gesundes Mensaessen zu fairen Preisen ist ein wichtiges Angebot der Studierendenwerke – gestiegene Lebensmittelpreise sorgen aber auch in den Mensen für Preissteigerungen. Uns ist es wichtig, die Studierenden zu entlasten. Daher ist es sehr gut, dass die schwarz-grüne Landesregierung den Studierendenwerken die erhöhten Einkaufspreise für den Mensabetrieb erstattet. Dadurch sorgt das Land dafür, dass die geplanten Preiserhöhungen in den Mensen für das Jahr 2023 zurückgenommen werden und unsere Hilfen damit den Studierenden zugutekommen."
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