Bund und Länder haben sich im Rahmen der Bundesbildungsministerkonferenz an diesem Donnerstag auf den Digitalpakt 2.0 geeinigt. Dazu erklären die schulpolitischen Sprecherinnen der Landtagsfraktionen von CDU und Grünen, Claudia Schlottmann (CDU) und Lena Zingsheim-Zobel (Grüne):

Claudia Schlottmann: „Wir begrüßen den Plan für den Digitalpakt 2.0 ausdrücklich: Bund und Länder setzen die erfolgreiche Modernisierung unserer Schulen fort und knüpfen an den ersten Digitalpakt Schule an. Mit insgesamt 5 Milliarden Euro für 2025 bis 2030, einem rückwirkenden Start zum 1. Januar 2025 und klaren Handlungssträngen für Infrastruktur, IT-Administration und Lehrkräftebildung entsteht Verlässlichkeit und Tempo. Besonders richtig ist die Verzahnung von Investitionen und Schul- und Unterrichtsentwicklung, damit Technik im Unterricht spürbar wirkt. So wird Digitalisierung an unseren Schulen planbar, praxistauglich und nachhaltig finanziert.“

Lena Zingsheim-Zobel: „Es ist gut, dass der Digitalpakt 2.0 nun endlich kommt – ein längst überfälliger Schritt, denn die Mittel sind notwendig, um Schulen zukunftsfest aufzustellen und digitale Bildung gerecht zu gestalten. Dass beim Digitalpakt 2.0 nun digitale Infrastruktur, pädagogische Entwicklung und Lehrkräftebildung zusammengedacht werden, ist eine sehr gute Maßnahme. Denn nur wenn diese Zahnräder ineinandergreifen, kann sich die Wirkung der Digitalisierung voll entfalten. Entscheidend wird nun sein, dass das Geld verlässlich und mit klarem Fokus auf Chancengerechtigkeit bei den Schulen ankommt.“