Arbeitsplätze im Industrie- und Energieland sichern

27.01.2017

Mit den Mitgliedern des Spitzengremiums des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Nordrhein-Westfalen, dem DGB-Bezirksvorstand, diskutierte Armin Laschet heute über die Perspektiven für das Energie- und Industrieland Nordrhein-Westfalen. Der DGB-Bezirksvorstand setzt sich zusammen aus dem Bezirksvorsitzenden des DGB NRW Andreas Meyer-Lauber, seiner Stellvertreterin Dr. Sabine Graf, den Vorsitzenden der DGB-Gewerkschaften in Nordrhein-Westfalen sowie den Vertretern der DGB-Frauen und der DGB-Jugend. Aus Anlass dieses Gesprächs erklärte der CDU-Fraktionsvorsitzende:

„Die anhaltend hohe Langzeitarbeitslosigkeit und die hohe Zahl von armen Kindern in Nordrhein-Westfalen sind nur zwei von vielen Indikatoren dafür, dass unser Bundesland wirtschaftlich hinterherhinkt. Die Wachstumsschwäche gefährdet auch den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Das dürfen wir in Nordrhein-Westfalen nicht riskieren. Nordrhein-Westfalen braucht mehr Wachstum, gerade auch im Energiesektor und in der Industrie. Auch im Interesse der vielen Beschäftigten und ihrer Familien muss Nordrhein-Westfalen Industrie- und Energieland bleiben. Dazu brauchen wir mehr Investitionen und eine Entlastung der Betriebe. Ziel muss es sein, Bürokratie abzubauen, ohne Arbeitnehmerrechte und soziale Standards abzubauen oder den Klimaschutz zu gefährden.

Wir wissen, dass das möglich ist. Vorfahrt für Wachstum und gute Arbeit muss oberste Priorität haben. Die Mitbestimmung und die Arbeit starker Gewerkschaften sind wichtig für den Erfolg des Industrielandes Nordrhein-Westfalen.“

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