Die UEFA entscheidet kommende Woche, wer die Final-Turniere in der Champions League und Europa League austrägt. Als Bewerber gehen bislang Frankfurt, Lissabon und Moskau ins Rennen. Mit seiner Stadiondichte bestens geeignet wäre vor allem Nordrhein-Westfalen, finden die sportpolitischen Sprecher der CDU- und FDP-Landtagsfraktion, Jens Nettekoven und Andreas Terhaag, und haben initiativ den DFB-Präsidenten angeschrieben, um die Turniere nach NRW zu holen:
„Der erfolgreiche Restart der Bundesliga hat dem Fußballstandort Deutschland eine enorme internationale Aufmerksamkeit beschert. Mit dem medizinisch-organisatorischen Konzept demonstriert die DFL, wie der professionelle Spielbetrieb unter Corona-Bedingungen verantwortlich fortgeführt werden kann. Folgerichtig gibt es gute Argumente, die für Deutschland als Austragungsort des Final-Turniers der UEFA Champions League und Europa League sprechen! Der Bewerbung der Stadt Frankfurt am Main werden Medienberichten zufolge kaum noch Erfolgschancen eingeräumt. Ist Deutschland damit aus dem Kreis der Bewerber ausgeschieden? Nein.
Als sportpolitische Sprecher der CDU- und der FDP-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag möchten wir Nordrhein-Westfalen als Austragungsort ins Spiel bringen und haben den DFB-Präsidenten bereits persönlich angeschrieben. Mit sieben Profivereinen in der 1. Bundesliga ist NRW die Nr.1 in Fußball-Deutschland. Sechs Fußballstadien internationaler Güteklasse finden sich im 70 km-Radius um die Landeshauptstadt Düsseldorf. Wir sind überzeugt: Nordrhein-Westfalen erfüllt die sportlichen, infrastrukturellen und organisatorisch-logistischen Voraussetzungen, die Ausrichtung eines solchen europäischen Sportevents höchster Güte unter den Bedingungen der Corona-Pandemie auszurichten. Die Entscheidung über den Austragungsort soll am 17. Juni beim Treffen des UEFA-Exekutivkomitees fallen und im besten Fall Nordrhein-Westfalen heißen.“
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