„Der Trend stimmt – wir wollen den Weg weitergehen“

19.01.2022
Peter Preuß zum Investitionsbedarf in den Krankenhäusern in NRW

Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen hat an diesem Mittwoch das Investitionsbarometer NRW vorgestellt. Demnach fehlen den Krankenhäusern weiterhin wichtige Investitionsmittel, der durch die NRW-Koalition eingeschlagene Weg wird allerdings ausdrücklich begrüßt. Die SPD-Fraktion spinnt anlässlich der Pressekonferenz im Landtag derweil ihre nachweislich falsche Geschichte von beabsichtigten Klinikschließungen weiter. Dazu erklärt unser gesundheitspolitischer Sprecher Peter Preuß:

„Wir wissen um die Probleme und Sorgen in vielen Krankenhäusern, nehmen diese sehr ernst und arbeiten unter Hochdruck an Lösungen. Das weiß man auch bei der Krankenhausgesellschaft NRW – in der Pressekonferenz hat ihr Präsident Ingo Morell die deutliche Steigerung der Fördermittel unserer Landesregierung im Vergleich zu Rot-Grün sehr begrüßt. Der eingeschlagene Weg ist richtig, der Trend ist gut – jetzt werden wir diesen Weg auch konsequent weiter beschreiten und die Situation in unseren Krankenhäusern kontinuierlich verbessern. Das hat die Corona-Krise mit ihren immensen Investitionen in unsere Kliniklandschaft gezeigt, welche im Investitionsbarometer mit Zahlenbasis von 2019 noch gar nicht aufgenommen sind. Laut Krankenhausgesellschaft hat Nordrhein-Westfalen hier gegenüber den meisten anderen Bundesländern die Nase vorn. Just am morgigen Donnerstag gibt es im Finanzausschuss erneut eine Vorlage der Landesregierung, um 193,7 Millionen Euro für coronabedingte Kosten und Investitionen auch unserer Uni-Kliniken bereitzustellen. Das zeigt: Wir stehen an der Seite derer, die an vorderster Front gegen das Virus kämpfen und Menschenleben retten.

Dass die SPD-Fraktion die Pressekonferenz abermals zum Anlass nimmt, ihr Märchen vom drohenden Kahlschlag zu verbreiten, macht mich nur noch wütend und ratlos. Bei der Krankenhausgesellschaft und in den Kliniken verfängt diese Panikmache jedenfalls nicht – dort weiß man nur zu gut um unser Ziel, mit der neuen Krankenhausplanung endlich den von Rot-Grün gestarteten ruinösen Klinikwettbewerb und die Schließungswelle zu stoppen. Wir wollen sicherstellen, dass  jeder Mensch in NRW im Notfall binnen 20 Minuten im Krankenhaus ist – das ist das exakte Gegenteil von Kahlschlag, das ist eine garantierte flächendeckende Versorgung.“

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