Innenminister Herbert Reul hat am (heutigen) Mittwoch die Polizeiliche Kriminalstatistik für das vergangene Jahr vorgestellt: 1,4 Millionen Straftaten hat die Polizei Nordrhein-Westfalen 2023 erfasst. Das ist ein leichter Anstieg um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 54,2 Prozent aller Fälle konnten jedoch aufgeklärt werden – die beste Aufklärungsquote seit 1962. Dazu erklären Christos Katzidis, innenpolitischer Sprecher, und Gregor Golland, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Landtagsfraktion:
„Die Rekordaufklärungsquote spiegelt die gute Arbeit unserer nordrhein-westfälischen Polizei. Und sie ist ein eindrucksvolles Zeichen, wie wichtig und richtig unsere Null-Toleranz-Politik und die Stärkung der Sicherheitsbehörden ist, die wir mit unserer schwarz-grünen Landesregierung auch in Zukunft entschlossen fortsetzen werden. Nur ein starker und handlungsfähiger Rechtsstaat ist der Garant für unsere Demokratie. Entsprechend ist die steigende Zahl von Angriffen auf Polizistinnen und Polizisten für uns nicht hinnehmbar.
Wir haben weiterhin großen Handlungsbedarf im Bereich der Gewaltdelikte. Hier ist die gesamte Gesellschaft gefragt. Dies gilt besonders für den Bereich der Häuslichen Gewalt. Mehr als 40 Prozent nicht-deutsche Tatverdächtige bei den Gewaltdelikten dokumentieren zudem, dass wir ein steigendes Problem mit Ausländerkriminalität haben. So darf es nicht weitergehen: Ausländerkriminalität muss sowohl durch Polizei und Justiz als auch durch konsequente Abschiebungen bekämpft werden.
Im Bereich des Kindesmissbrauchs verzeichnen wir weiterhin steigende Zahlen: Das spiegelt den Kontrolldruck wider, den wir durch mehr Personal aufgebaut haben.“
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