Zu den Änderungen von SPD und Grünen am Schlussbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses „Silvesternacht 2015“ erklärt die CDU-Sprecherin im Ausschuss, Ina Scharrenbach:
„Nach über einem Jahr harter Aufklärungsarbeit macht die Arroganz und Gleichgültigkeit, mit der SPD und Grüne die Geschichte der Kölner Silvesternacht umschreiben, fassungslos. Durch den Untersuchungsausschuss zweifellos ermittelte Tatsachen werden schlicht verschwiegen, um den Innenminister aus der Schusslinie zu nehmen. Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen – wenn sie das SPD-Parteibuch haben. SPD und Grüne stellen damit die Verteidigung ihrer Regierungsvertreter über das Versprechen an die Opfer und Öffentlichkeit, eine ehrliche Analyse der schrecklichen Taten abzugeben. Die von Innenminister Jäger vorgegebene „offene Fehlerkultur“ hat es nie gegeben. SPD und Grüne wären gut beraten gewesen, sich an Landeskriminaldirektor Schürmann zu halten, der im Ausschuss sagte: Die Wahrheit kann man nicht stornieren.“
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