Eine gute Entscheidung für die Wahrung der Interessen von Aussiedlern und nationalen Minderheiten

05.03.2018
Presseinformation
Bodo Löttgen zur Berufung von Dr. Bernd Fabritius zum neuen Aussiedlerbeauftragten der Bundesregierung

Der bisherige Präsident des Bundes der Vertriebenen und Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, soll neuer Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten werden. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Bodo Löttgen:

„Ich gratuliere Dr. Bernd Fabritius zum neuen Amt und freue mich für ihn, aber auch für die Gruppe der Aussiedler und nationalen Minderheiten. Denn mit Dr. Fabritius sitzt der richtige Mann an der richtigen Stelle. Mit der politischen Erfahrung aus seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter und seinem fundierten Wissen um die Belange der Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler wird er sich dieser Aufgabe sicher mit großem Engagement zuwenden.

1957 übernahm die nordrhein-westfälische Landesregierung die Patenschaft für die Siebenbürger Sachsen, deren Bundesvorsitzender bzw. Verbandspräsident Dr. Fabritius seit 2007 war. Mit Übernahme der neuen Funktion wird er dieses Amt niederlegen. Für die hervorragende Zusammenarbeit in diesen Jahren möchte ich ihm ganz herzlich danken, konnten wir zuletzt doch gemeinsam den 60. Jahrestag der Patenschaft im Landtag Nordrhein-Westfalen feiern und neue Weichen für ein gutes Zusammenwirken in der Zukunft stellen.

Ich wünsche Dr. Bernd Fabritius in seinem neuen Amt gutes Gelingen, viel Erfolg für die Menschen, die er dort vertreten wird. Gleichzeitig gilt mein herzlicher Dank für seine engagierte Arbeit und die gute Zusammenarbeit unserem nordrhein-westfälischen Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Dr. Günter Krings, der am 1. November 2017 dieses Amt übernommen hatte.“