Jens Nettekoven zur Kritik der SPD am Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“:

07.01.2019
Sportstättenförderprogramm: Vereine und Verbände sind die Gewinner – SPD disqualifiziert sich selbst

Zur heute geäußerten Kritik der SPD-Fraktion zum Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ der NRW-Koalition erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Jens Nettekoven:

„Die SPD stiftet mit haltloser Kritik mal wieder grundlos Unruhe und disqualifiziert sich damit selbst. Sieben Jahre stagnierende Sport-Investitionen der rot-grünen Vorgängerregierung ersetzt die NRW-Koalition nun durch ein 300 Millionen Euro schweres Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“. Damit zählen die Vereine und Verbände zu den Gewinnern! Die ersten 30 Millionen Euro sind fest im Rekordhaushalt für 2019 verankert und werden somit definitiv in das Sportland NRW investiert. In den Jahren 2020 bis 2022 wird die NRW-Koalition auch die restlichen 270 Millionen in die Sportstätten unseres Landes geben. Denn bevor man Geld ausgibt, muss es auch da sein. Dass dies nicht im Gedankengut der SPD verankert ist, haben bereits die unrealistischen Vorschläge der SPD bei den letzten Haushaltsverhandlungen gezeigt.

Unter Beteiligung des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen werden die Eckpunkte des Förderprogramms abgesteckt. Die Veröffentlichung der Förderrichtlinien wird für das erste Halbjahr 2019 angestrebt. Gefördert werden sowohl Sportstätten, die im Eigentum der Vereine und Verbände sind, sowie die, die von Sportvereinen und –verbänden längerfristig gepachtet und gemietet sind. Für jedes Kommunalgebiet soll dafür ein bestimmtes Budget zur Verfügung gestellt werden.

Wer im Sport keine Leistung zeigt, wird ausgewechselt. Das hat Rot-Grün bei der letzten Wahl erfahren müssen. Die NRW-Koalition setzt sich jedoch für die Sportvereine- und verbände von Nordrhein-Westfalen ein und steht an deren Seite. Mit „Moderne Sportstätte 2022“ wird NRW wieder Sportland Nr.1.“

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