NRW-Koalition stützt und stärkt bürgerschaftliches Engagement

02.12.2019
Björn Franken zur Engagementstrategie für NRW

Um die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement gemeinsam mit allen relevanten Akteuren zu verbessern, hat die NRW-Koalition im Frühjahr 2018 einen partizipativen Prozess gestartet. Heute findet in Düsseldorf die Abschlussveranstaltung dieses Beteiligungsprozesses zur Entwicklung einer Engagementstrategie statt. Dazu erklärt der Ehrenamtsbeauftragte der CDU-Landtagsfraktion, Björn Franken:

„Tagtäglich engagieren sich bei uns in Nordrhein-Westfalen rund 6 Millionen Menschen ehrenamtlich. Die Arbeit, welche die Bürgerinnen und Bürger in ihrer Freizeit leisten, ist eine der wichtigsten Stützen unseres gesellschaftlichen Lebens. Deshalb setzt sich die NRW-Koalition mit der Engagementstrategie dafür ein, die vielfältige Ehrenamtslandschaft maßgeblich zu unterstützen und zu stärken.

Die landesweite Bestandsaufnahme wird heute mit der Abschlussveranstaltung offiziell beendet. Die Aufgabe der Landesregierung ist es nun, bis zum Frühjahr 2020 die konkreten Ansatzpunkte unserer Engagementstrategie zu erarbeiten. Der Fokus wird hierbei auf den Bereichen „Bürokratieabbau“, Stärkung von Instrumenten der Anerkennungskultur und Erweiterung von hauptamtlichen Unterstützungsstrukturen auf unterschiedlichen Ebenen liegen. Ich danke allen, die dabei geholfen haben, das Ehrenamt bei uns in Nordrhein-Westfalen zu verbessern.“

Hintergrund:

Im Rahmen des Beteiligungsprozesses wurden Regionalkonferenzen in den fünf Regierungsbezirken Nordrhein-Westfalens ausgerichtet. Ergänzend dazu fand die Ehrenamtstour.NRW statt: In allen 54 Kreisen und kreisfreien Städten hielt der Ehrenamtsbus an insgesamt 110 Haltepunkten, um auch wohnortnah den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bieten, ihre Anregungen und Hinweise für die Stärkung des Ehrenamts zu äußern.

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